Ein hochsensibles Kind ist nicht bloß ein Kind, wenn die Mutter vor Überforderung laut wird und schreit. Es ist die verborgene Version der Mutter, die erscheint, welche das Kind fühlt, als wäre es das eigene Leid; es spürt so viel mehr. Mehr als nur die wehenden Haare im Wind. Es spürt Dein Unwohlsein und Deine dadurch entstehende Schutzmauer und unwissend über die Herkunft dieser Gefühle, legt sich das kleine Kind auf die Lauer. Denn das Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit wird umso mehr präsent, wenn das hochsensible Kind die Angst und die Trauer der eigenen Mutter erkennt. Es fühlt Deinen Kummer und Deine Sorgen, als wären es die eigenen, Deine Ungewissheit und die Ängste vor dem Morgen, von denen Du glaubst, sie sind vor Deinem Kind verborgen. Es fühlt die Angst hinter Deinem Mut und die Unsicherheit hinter Deiner Stärke wenn du sagst: „Es wird alles wieder gut!“ Es geht nicht nur um die Dinge, die gesagt werden, sondern um jene, welche sich dahinter verbergen. Ein hochsensibles Kind hört nicht bloß, wenn du über etwas klagst, sondern es fühlt die Ablehnung hinter Deinem Ton, wenn Du nicht aufrichtig nach ihm fragst. Ein hochsensibles Kind ist nicht traurig über eine nicht gelungene Leistung, sondern über die Vergleiche, welche gestellt werden. Vergleiche, die es nicht versteht und zutiefst verletzt. Vergleiche, aus denen ein „Ich bin nicht gut genug“ entsteht und aus denen es seine Einzigartigkeit irgendwann nicht mehr schätzt. Ein hochsensibles Kind braucht nicht nur Aufmerksamkeit, sondern tiefes Mitgefühl und Verständnis für dessen Situation. Denn ihm selbst fehlt das Verständnis für sein Empfinden.
Es braucht die Hilfe der Eltern für seine eigene Reflexion.
Danke liebe Vanessa, für Deinen berührendern Text. Mach' weiter so!
Es wird Zeit, aus dem Herzen heraus, mit neuem Blickwinkel
auf die Kinder der neuen Zeit zu schauen.
Für die meisten Eltern ist allein schon die Feststellung, dass ihr Kind hochsensibel ist, eine große Erleichterung.
Denn gar nicht so selten werden diese Kinder in den Bereich von ADHS/ADS/Autismusspektrum eingeordnet, was bedeutet, dass sie aus einem Störungsblick heraus betrachtet und künftig auch behandelt werden – was bei Hochsensibilität als Persönlichkeitsmerkmal nicht der Fall ist.
In meiner Arbeit geht es nicht darum, zu diagnostizieren oder Stempel aufzudrücken. Vielmehr spreche ich mit meinen Bergkristall-Klanginstrumenten und den sanften ätherischen Ölen den in jedem Menschen vorhandenen gesunden und heilen Kern an.
Die feinen Frequenzen der Bergkristall-Klanginstrumente und ausgesuchten Öle erlauben es, eine Brücke zu der Ebene zu bauen, auf der gerade die komplex wahrnehmenden Kinder wirklichen Kontakt erlauben können. Darin zeigt sich, dass die Kinder ihren Weg oft kennen und es an uns ist, ihrer Einladung in eine metaphysische Welt, in der Kontakt jenseits von Verstand und Logik geschieht, zu folgen.
Der häufig schon früh gemachten Erfahrung „falsch“ auf dieser Welt zu sein, können sie dann die Überzeugung entgegensetzen, dass da „Jemand ist, der ihre Sprache spricht“ und sie
doch nicht so fremd sind, wie sie sich oft fühlen.
Diese Gewissheit beruhigt und so darf ich oft erleben, dass besonders unruhige Kinder in dem Raum, der über die Klanginstrumente entsteht, ruhig werden und endlich entspannen können.
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